Aber nur, wenn du weißt, was du tust.

Kreuz und quer über die Piste zu rutschen, ohne Kontrolle, macht keinen Spaß. Es ist anstrengend, frustrierend und fühlt sich irgendwie falsch an. Und es gefährdet andere.

Aber weißt du was? Es liegt nicht an dir.

Es liegt daran, dass dir umsatzgierige Snowboardlehrer erzählt haben, dass man es auf gar keinen Fall mit Hardboots lernen kann. Und du glaubst das auch noch. Die haben gemerkt, dass die Leute es zu schnell lernen, damit ist nun mal kein Geld zu verdienen.

Die Wahrheit ist eine andere.

Als wir anfingen, gab es grad die ersten Softboots. Was glaubst du, wie wir es gelernt haben? Ich war ja auch so ein Besserwisser!

Der alte Burton und sein Kumpel Sims hatten da mal was gebastelt und sind mit ihren Skischuhen gefahren. Sie hatten keine Ahnung, dass das angeblich nicht geht.

Was sie aber ziemlich schnell herausgefunden haben: Es funktioniert – und wie!

Nur mochten die Skifahrer das nicht so gern. Betretungsverbot am Aspen-Mountain. Sie wurden verbannt. Warum? Weil sie die Pisten gerockt haben.

Warum kämpfen so viele mit dem Board?

Ganz einfach: Weil sie es falsch beigebracht bekommen.

• Softboots & Freestyleboards für Anfänger? Klingt gut, ist aber Quatsch.
• Null Grad auf dem Board stehen ist völlig kontraproduktiv
• Erstmal rutschen, dann Turns lernen? Falsch rum gedacht.
• Snowboarden dauert Jahre zum Lernen? Nein. Mit der richtigen Ausrüstung geht’s in Stunden.

     Snowboarden ist nicht schwer – wenn du es richtig angehst. Und genau das machen wir hier.

Ein Kumpel hat mir mal nach seinem vierten Snowboardurlaub, mit jeweils 5 Tagen Kurs, ganz stolz erzählt, dass sie nun Kurven fahren gelernt hätten. Ich habe es einer Bekannten vor ein paar Jahren in 30 Minuten beigebracht.